Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Kalutara: Sunset Beach, Buddha Baum & Palast

❂ Der Fluss “Kalu Ganga” ist Namensgeber von Kalutara ❂ Die Kleinstadt südlich von Colombo spielte in der Geschichte von Sri Lanka eine wichtige Rolle und fungierte 1042 kurzzeitig als Residenz des Königs von Ruhuna. Heute ist sie eine beliebte Feriendestination, und warum das so ist, beschreibe ich hier…

Im vergangenen Jahrhunderten war die Stadt vor allem wegen ihres Gewürzhandels bekannt. Die wertvollen Würzstoffe, die bis heute in der landestypischen und ayurvedischen Küche verwendet werden, sind Zimt, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, schwarzer Pfeffer, Senfsamen, Fenchelsamen und Gewürznelken.

Kalutara, Gewürze, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Kalutara ist neben Kandy, Galle und Ratnapura auch ein bekanntes Kautschukanbaugebiet und bedeutender Handelsplatz für die Gummiproduktion. Diese begann auf Sri Lanka im Jahre 1876. Der Engländer Henry Wickham hatte rund 70.000 Kautschuksamen aus Brasilien in das britische Ceylon geschmuggelt, aber erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts kamen größere Mengen Kautschuk aus Asien auf den Markt.

Die Gesamtfläche unter Kautschuk beträgt derzeit rund 120.000 Hektar.

Wenn man ins Hinterland von Kalutara fährt, so kann man dort die ausgedehnten Gummibaumplantagen sehen. Und auch, wie Naturkautschuk hergestellt wird. Die auch als Latex oder Milchsaft bezeichnete Flüssigkeit wird meistens durch das Anritzen der Baumrinde freigesetzt und in kleinen runden Behältern aufgefangen.

Bis vor Kurzem war Kalutara auch für sein Palmöl bekannt. Allerdings haben die Errichtung der Plantagen – einhergehend mit Abholzung, Bodenerosion und Wasserverschmutzung – die Regierung im Jahre 2021 veranlasst, komplett aus der Palmöl-Produktion auszusteigen. Auch der Import aus anderen Ländern wurde gestoppt. Gut so!


Richmond Castle


Es gibt eigentlich nur drei Sehenswürdigkeiten in Kalutara. Die große weiße Glocken-Pagode, den Calido Beach und diesen prächtigen Palast.

Etwa 3 Kilometer von Kalutara entfernt liegt dieses majestätisch anmutende Anwesen, eingebettet in einem 17 Hektar großen Park .

Ein solches Bauwerk in diesem edwardianischen Stil würde man auf Sri Lanka nicht unbedingt vermuten.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Das “Richmond Castle” wurde 1896 vom Plantagenbesitzer Mudaliyar Don Arthur de Silva Wijesinghe Siriwardena (1889 – 1947) im britisch-indischen Kolonialstil gebaut. Das Herrenhaus liegt auf einem Hügel, direkt neben dem Fluss Kalu Ganga .

Die Entstehungsgeschichte an sich ist schon sehr interessant.

Als Vorlage des hochherrschaftlichen Anwesens diente Sriwardena die Residenz seines indischen Schulkameraden Raja Rajeswara Sethupathi – seines Zeichens Maharadscha von Ramnad.

Da die Ceylonesen jedoch nicht in der Lage waren, ein so großes Bauvorhaben nur aufgrund “einer fixen Idee” durchzuführen, besuchte Sriwardena seinen Freund  in Indien. Er nahm zwei lokale Architekten mit, die schließlich heimlich Pläne des Maharadscha-Palastes zeichneten.

Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Seinen Reichtum und seine gesellschaftliche Position erlangte der Ceylonese unter anderem durch die Unterstützung des englischen Königs. Denn dieser hatte dem jungen Mann nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums in Großbritannien den Adelstitel “Mudaliyar” verliehen.

Mit dem Bau des Palastes wollte Sriwardena offenbar seine zukünftige Frau Clarice Matilda Maude Suriyabandara beeindrucken, was ihm auch gelang! Glücklich über diese “gute Partie” gaben die Schwiegereltern ihren Segen und die Ehe wurde geschlossen.


◊  Außenanlage

Allein das königlich anmutende Portal lässt schon erahnen, dass sich hinter diesem Portal etwas Außergewöhnliches verbirgt.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Über eine lange und sehr gepflegte Anfahrt, die gefühlte 10 Minuten dauert, gelangen wir schließlich auf ein parkähnliches Gelände.

Zuvor hat uns ein Wärter 500 Rupien abgenommen – ein Witz, wenn man bedenkt, dass dies gerade mal 1 Euro ist. Schließlich fließt jeder Cent in den Erhalt des Palastes.

Allein die Gartenanlage ist einen ausgedehnten Spaziergang wert. Als ausgesprochener Naturliebhaber schmückte der Hausherr seinen Park mit Marmorstatuen, von denen einige noch stehen.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Spontan fragt man sich, wie so ein riesiges Grundstück erhalten werden kann.

Klar, in vollem Umfang ist das aus finanziellen Gründen auf Sri Lanka nicht möglich. Zumindest nicht so, wie wir das vom Verbund der “Schlösser und Gärten” in Deutschland gewöhnt sind.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Staatliche Unterstützung gibt’s nicht, und so bröckelt allerorts der Putz von den Wänden, die Gartenfiguren bräuchten dringend ein Clean-up und einen Neuanstrich könnte das gesamte Bauwerk auch vertragen.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Manch’ einer mag beim Besuch des Richmond Castle in seiner heutigen Anmutung von einer “Bruchbude” sprechen, doch dem prächtigen Gesamteindruck tut’s keinen Abbruch. Ich nenne so etwas “morbiden Charme”. 

Ich finde, hier ist es besonder interessant, auf den Spuren der Vergangenheit zu wandeln und in die Historie des alten Ceylons einzutauchen.

Hier sieht man einige der Materialien, zum Beispiel asiatisch ornamentierte Gartenschalen, Kacheln und Ziegel, die in der damaligen Zeit zum Bau des Herrenhauses eingesetzt wurden.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

◊  Innenräume

Richmond Castle ist ein zweistöckiges Gebäude mit sechzehn Räumen, 99 Türen und 34 Fenstern. Über eine enge, schön verzierte Wendeltreppe aus Gusseisen winden wir uns nach oben in den ersten Stock.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

“Museumsführerin” Dinisha, die interessierte Besucher durch das Anwesen führt, kennt sich bestens aus. Auch hier sei nochmals darauf hingewiesen: Lassen Sie sich nicht von der offensichtlichen Notwendigkeit der Restaurierung ablenken.

Denn die Geschichte und die Artefakte sowie das Gebäude selbst sind definitiv einen Besuch wert. Das Richmond Castle ist ein Gruß aus der Vergangenheit. Im Englischen würde man sagen: “It’s a blast from the past”…

Beim Betreten der Hauptetage im ersten Stock fällt uns sofort die anmutige Innenarchitektur auf.

Badezimmer aus weißem italienischen Marmor, Armaturen aus England, Terrazzo-Ziegeln aus Indien und Fenster aus kunstvoll verziertem Buntglas … – Siriwardena hat wahrlich an nichts gespart.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Aufzeichnungen zeigen, dass allein zwei Schiffsladungen feinstes Teakholz aus dem damaligen Burma importiert wurden.

Das wertvolle und extrem teure Material wurde unter anderem für den wuchtigen Treppenaufgang eingesetzt, der fast bis unters Dach führt.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Auch der ehemalige Ballsaal, der heute noch für Veranstaltungen und private Feste genutzt wird, hat eine massive Trägerstruktur aus Teak, die jedoch durch die filgranen Schnitzereien leicht und spielerisch wirkt.

Eine architektonisch interessante Idee, um die sonst beim Häuserbau so typischen und eher schmucklos wirkenden tragenden Balken zu ersetzen.

◊  Innenhof

Über englische Flügeltüren gelangen wir auf den nicht minder prächtigen Innenhof des Anwesens.

Auch hier hat der Zahn der Zeit kräftig genagt, doch auf uns wirkt diese fast unwirkliche Szenerie durchweg faszinierend.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Schönheit ist vergänglich? Nicht hier! Jeder Kratzer, jeder Riss in der Bausubstanz und jede einzelne Steinfigur ist Zeuge der jahrhundertealten Geschichte des Richmond Castle, wo einst glanzvolle Feste gefeiert wurden.

Ich kann mir so richtig vorstellen, wie hier die “Garten Partys” abgingen!

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Nochmals: Gerade diese authentischen Abnutzungs- und Verwitterungserscheinungen tragen zur ungemein charmanten Patina des gesamten Bauwerks bei.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

◊  Tragisches Ende

Nicht alle Märchen enden mit einem Happy End. Das noble Besitzer-Ehepaar verbrachte 32 Jahre zusammen, konnte jedoch keine Kinder bekommen.

Und so hatte der vermeintlich vom Glück verwöhnte und reiche Plantagenbesitzer Mudaliyar Don Arthur de Silva Wijesinghe Siriwardena niemanden, dem er sein herrliches edwardianisches Anwesen vermachen konnte.

Die Ehe mit seiner geliebten Frau zerbrach und zutiefst unglücklich zog sich Siriwardena schließlich komplett aus der Öffentlichkeit zurück.

Bis zu seinem Tode im Jahre 1947 lebte er im Queen’s Hotel in Kandy, wo er eine eher bescheidene Suite bewohnte.

Srirwenda vermachte seine Besitztümer dem öffentlichen Treuhänder mit der Bitte, sein Schloss in ein Kinderheim umzuwandeln.

Tatsächlich wird heute unter dem Schlossdach eine Schule für mittellose und verwaiste singhalesische Kinder betrieben.

Mudaliyar Don Arthur de Silva Wijesinghe Siriwardena starb am 8. Juli 1947. Seit 1956 wird das Richmond Castle vom “Public Trustee Department of Sri Lanka” betreut.

Das ehemalige Privatanwesen mitsamt Parkanlage ist seither für die Öffentlichkeit zugänglich, und nach unserem Besuch können auch wir diesen Ausflug von Kalutara aus wärmstens empfehlen.

Kalutara, Richmond Castle, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Alle Einnahmen durch den Ticketverkauf fließen in die Erhaltung des Herrenhauses und dienen somit auch dem Wohle der Schulkinder. Insofern kann man also doch noch von einem Happy End sprechen!


Tempelanlage “Gagantilake Vihara”


Wir kehren zurück in das Stadtzentrum von Kalutara.

Markantes und weithin sichtbares Wahrzeichen von Kalutara ist die große dreistöckige Dagoba, die sich gegenüber der Tempelanlage Gangatilake Vihara erhebt. Mehrere kleine weiße Stupas stehen auf dem heiligen Platz. Hier ist eine verzierte Pagoda im Vordergrund zu sehen.

Kalutara, Tempel Gagantilake Vihara, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Die “Gagantilake Vihara”-Pagode ist die größte Dagoba auf Sri Lanka und die einzige, die innen hohl und begehbar ist. Ihre Innenwände illustrieren in bunten Fresken das Leben Buddhas.

Der weiße Sakralbau wurde 1964 anlässlich der Unabhängigkeit des Landes von der State Engineering Corporation erbaut. Die Firma war im Vergleich zu anderen Unternehmen schon recht fortschrittlich, denn sie benutzte für die komplexen bautechnischen Berechnungen bereits einen Computer.

Kalutara, Pagode von Gagantilake Vihara, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Obwohl der Tempel wegen seines Baudatums im 20. Jahrhundert kunsthistorisch eher unbedeutend ist, hat sich der Gagantilake Vihara dennoch zu einem der am meisten verehrten religiösen Orte auf Sri Lanka entwickelt.

Hier herrscht selbst tagsüber eine tiefruhige, andächtige Stimmung.

Täglich wird er von Hunderten gläubigen Buddhisten und ausländischen Touristen besucht. Auch wir mischen uns hier unter das ethnisch gemischte Völkchen.

Auf der unteren Terrasse des Tempels befindet sich der Kalutara Bodhiya, ein heiliger Feigenbaum. Einer von so vielen im Inselstaat Sri Lanka.

Es wird angenommen, dass er einer der 32 Setzlinge des ursprünglichen Jaya Sri Maha Bodhi in Anuradhapura ist, der im 2. Jh. v. Chr. während der Regierungszeit von König Devanampiyatissa gepflanzt wurde.


Calido Beach


In unmittelbarer Nähe zum Kalutara Bodhiya und nur 40 Minuten von Colombo City entfernt, liegt dieser noch sehr naturbelassene Strand auf einer Landzunge, die sich zwischen dem Indischen Ozean und der Mündung des Kalu Ganga-Flusses entlang schlängelt.

Schaumumrandetes, glasklares Wasser rollt auf den goldgleben Strand zu und unsere Gespräche vermischen sich mit dem leisen Rauschen der Wellen und den Kokospalmen.

Seinen Namen hat der Calido Beach übrigens vom spanischen Wort “calido”, was auf Deutsch übersetzt “warm” bedeutet. Tatsächlich spüren wir noch bis in die späten Nachmittagsstunden die tropische Sonne auf unserer Haut. Und und auf dem heißen Sand. Also Flip-Flops mitnehmen!

Kalutara, Calido Beach, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Gegen Abend beobachten wir die einheimischen Fischer, wie sie ihren Fang einbringen und ihre bunten Boote am Calido Strand vertäuen. Es ist einfach rundum schön hier.

Versonnen blicken wir über den weiten Ozean bis zum Horizont, dort wo die letzten Sonnenstrahlen auf den glitzernden Wellen tanzen und die “rote Sonne langsam im Meer versinkt”. Übrigens sind die Sonnenuntergänge am Calido Beach legendär, deshalb kommen wir bereits zur “blauen Stunde” hierher.

Kalutara, Calido Beach, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Je nach Wetterlage kann das Sinken der Sonne mit einem beeindruckenden Abendrot verbunden sein, das sich nicht nur am Himmel, sondern auch im Sand widerspiegelt.

Jetzt noch einen tropischen Cocktail in der Hand, das wär’s…!

Doch den bekommen wir nicht hier, sondern im 15 Minuten entfernten “Anantara Kalutara Resort”.  Dies ist ein schickes 5-Sterne-Hotel, dessen Lage absolut einzigartig ist. Die luxuriöse Unterkunft liegt genau gegenüber vom zuvor erwähnten  Calido Beach, verfügt jedoch über einen eigenen Strand auf einer eigenen Landzunge, die wie eine kleine Privatinsel aussieht.

Das vom berühmten Architekten Geoffrey Bawa inspirierte Anwesen bietet einen 360-Grad-Blick auf das Meer und die Lagune, verfügt über 141 Zimmer, Suiten und Poolvillen und ist daher für einen Ferienaufenthalt in der Region von Kalutara sehr zu empfehlen.

Diesmal wohnen wir zwar nicht hier, aber mein Mann und ich haben uns dort mit unseren einheimischen Freunden auf einen Drink verabredet.

Yohan Waduge ist Mitinhaber und Junior-Chef des renommierten Schmuckgeschäfts “Aida Gems & Jewelery“, mit Niederlassungen in Kalutara, Galle und Weligama. Und Anushi Jayasekara von der Reiseagentur “Chamathka Holidays and Travels” ist meine Kooperationspartnerin vor Ort in Sri Lanka, wenn es um massgeschneiderte Touren für meine Leserschaft geht.

Hier, im “Anantara”, bleiben wir bis in die Abendstunden und genießen noch ein köstliches asiatisches Dinner, wo auch auswärtige Gäste herzlich willkommen sind.

Kalutara, Anantara Kalutara Resort, Sri Lanka, © SriLanka-Lifestyle.com by Nathalie Gütermann

Das “Spice Traders Restaurant” bietet das Beste der thailändischen, chinesischen und indischen Küche und ist eine Hommage an Sri Lankas einzigartige Gewürze.

Und hier schließt sich der Kreis am heutigen Tage.

Denn der Gewürzhandel ist eben jener Wirtschaftzweig, der das Städtchen Kalutara – wie schon eingangs erwähnt – bereits im vergangenen Jahrhundert in der ganzen Welt bekannt gemacht hat.


© Text: Nathalie Gütermann. Fotos: Nathalie Gütermann/Jörg Baston

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Information

ENTFERNUNGEN

Kalutara befindet sich an der Südwestküste von Sri Lanka und ist wie folgt zu erreichen:

◊  Colombo: 1 1/2 Stunden
◊  Bentota: 30 Minuten
◊  Galle/Weligama: 1,5 Stunden

HOTEL-TIPP

Anantara Kalutara Resort
T: +94 34 722 6060
E: reservations.srilanka@anantara.com

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